24. September 2014

Would you like some tea? [DIY]

Langsam aber sicher werden die Tage wieder kürzer und das Wetter draußen rauer. Nichts ist nach einem langen Herbstspaziergang besser, als dicke Kuschelsocken, gepaart mit einer heißen Tasse Tee. Noch schöner ist es, seine Lieben mit einer selbst gemischten Teesorte zu beschenken, und diese dann gemeinsam zu verkosten. Dieses Geschenk ist ein tolles Mitbringsel zu einer Einladung, Wohnungseinweihungsparty oder auch einfach mal zwischendurch, man braucht ja nicht immer einen Grund um lieben Menschen eine Freude zu machen, oder?

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Das Tolle ist, dass man den Tee individuell, je nach Vorliebe des Beschenkten anpassen kann. Trinkt jemand lieber grünen Tee statt Schwarzen, dann nehme ich als Basis einfach einen hochwertigen grünen Tee und gebe dann Früchte und Gewürze dazu, die gut miteinander harmonieren.
Je nach Verfügbarkeit von Zeit (und ein wenig Kreativität) kann man verschiedenste fertige Teesorten zusammenmischen, oder aber auch einzelne Zutaten kaufen und den Tee vollständig selbst kreieren, euren Ideen sind dabei keine Grenzen gesetzt.

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Auch bei der Verpackung habt ihr freie Hand: wollt ihr den Tee lieber in Zellglasbeutel füllen, dass man die Zutaten noch gut erkennen kann, so wie bei mir? Oder nehmt ihr lieber spezielle Teesäckchen oder Papierbeutel, die das Aroma besser halten? Ganz egal, tobt euch einfach aus. Zuletzt wird noch ein schönes Etikett angebracht, dass eure Lieben dann auch wissen, wie ihr den Tee benannt habt, und um welche Sorte es sich handelt.

Darf das Geschenk ein wenig größer ausfallen, kann man noch Kandiszucker hübsch verpacken, ein Gläschen Honig dazugeben oder auch eine schöne Teetasse mit Porzellanstiften bemalen.
 
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Für meine Teemischung habe ich als Basis einen weißen Tee, Pai Mu Tan, gewählt und eine Früchtetee-Basismischung hinzugefügt. Anschließend habe ich noch getrocknete Früchte und Sprinkles untergemischt. Der Tee wird in einer großen Schüssel vorsichtig vermengt und in Säckchen abgefüllt.

Wichtig ist noch die Ziehzeit. Früchtetee kann länger im heißen Wasser gelassen werden, doch weißer Tee sollte genauso wie grüner Tee nur kurz ziehen, da sonst zu viele Bitterstoffe aus den Teeblättern gelöst werden.
Daher würde ich euch empfehlen, am Etikett die kürzeste Ziehzeit der verschiedenen zusammengemischten Tees zu vermerken, dass der oder die Beschenkte auch weiß, wie lange der Tee aufgebrüht werden sollte.

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Und jetzt ab auf die Couch, mit einer guten, heißen Tasse Tee.
17. September 2014

Welcome to Xenobiophilia

Hallo, schön dich hier zu haben!
 
Ich heiße Katharina und bin ein Mädchen mit einem großen Herzen und tausenden von Ideen im Kopf. Als Veterinärmedizin-Studentin wohne ich noch bei meinen Eltern in Niederösterreich. Ich bin also ein richtiges und sehr überzeugtes Landei, am liebsten draußen in der Natur unterwegs.
 
In meiner Freizeit wird mir niemals langweilig, ich finde immer etwas zu basteln, ein gutes Buch, ein interessantes Fotomotiv,...
 
Ich hege eine besondere Leidenschaft zu gutem Essen, Frühlingstagen, Tieren, der Natur, Ratgebern jeder Variante und seit kurzem auch zur Fotografie, die ich auf diesem Blog auslebe.
 
 
 
 
Xenobiophilia
 
Heißt dieser Blog, auf dem ich seit September 2014 meine Interessen, Passionen, Ideen, Glücksmomente und Inspirationen mit meinen Lesern teile.
 
"Xenophilie" bezeichnet die Liebe zum Fremden. Zu fremden Dingen, Personen und Orten. Es bedeutet, allem Neuen im Leben aufgeschlossen und offen gegenüberzutreten. Allem eine Chance zu geben.
Der Name Xeno hat zufälligerweise noch eine zusätzliche, tiefere Bedeutung für mich, denn es ist der Name eines Gefährten, der mir sehr wichtig ist. Dazu später mehr.
 
"Biophilie" bedeutet Liebe zum Lebendigen und zum Leben selbst. Das Leben ist so wertvoll, wir müssen jeden Moment davon auskosten.
 
 
 
 
Zu Zweit...
 
...macht es viel mehr Spaß neue Plätze zu erkunden und aufregende Abenteuer zu erleben. Da ihr in vielen meiner Posts einem ganz bestimmten Freund von mir begegnen werdet, möchte ich ihn hier kurz vorstellen:
 
 
 

Xeno
 
ist einer meiner besten Freunde, der mich sehr oft begleitet. Er ist ein junger Deutsch-Kurzhaar Rüde und wurde im März 2014 geboren. Seit Mai desselben Jahres habe ich das Vergnügen auf diesen lustigen und lebensfrohen Kerl aufzupassen und viel von ihm zu lernen. Unbeschwertheit und enormes Interesse an der Umwelt sind nur zwei der Dinge, die er mir bereits beigebracht hat. Xeno ist eine Herausforderung - er ist wie ein Tornado, der durch die Wohnung wütet und sie in ein absolutes Katastrophengebiet verwandelt... und das alles innerhalb jener 5 Minuten, die ich unter der Dusche verbringe. Seit Mai steckt mein Alltag also voller freudiger (und manchmal auch weniger toller) Überraschungen. Aber was wäre ein Leben ohne Hund? Auf jeden Fall ein Stückchen weniger bunt!

 
 
Noch so ein Blog?
 
In den letzten Jahren sprießen Blogs nur so wie Pilze aus der feuchten Erde. Und jetzt gibt es mit Xenobiophilia eben noch einen.
 
Ich möchte schöne Momente festhalten und zeigen, dass man nicht immer Geld ausgeben muss, um wundervolle Dinge zu erleben, atemberaubende Plätze zu sehen und um einfach nur glücklich zu sein.
Dieser Blog soll eine Inspirationsquelle sein, Tipps geben und meine persönlichen Glücksmomente festhalten.